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Stahl, Timothy
Alias
Timothy Stahl

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

»Endlich Rhodanisiert«
 
Timothy Stahl tummelte sich bereits in zahlreichen Welten: Der 1964 in den USA geborene Autor und Übersetzer wuchs in Deutschland auf, schrieb für Zeitungen und Magazine, verfasste Dutzende von Romanen, übersetzte sehr viel - und lebt seit 1999 wieder in den USA. Mit seinem Roman »Aufstand der Grall«  , der am 27. Juni 2008 erscheint, feiert er seinen Einstand im PERRY RHODAN-Universum.
 
Schon als Jugendlicher verfasste Timothy Stahl, der im Fränkischen groß wurde, zahlreiche Kurzgeschichten und Romane, die er in Genres wie Western, Grusel oder Krimi ansiedelte. »Ich schrieb ganze Schulhefte voll«, erinnert er sich heute. In den 80er Jahren schloss er Kontakte zur Fan-Szene und publizierte seine ersten Storys in kleinauflagigen Fan-Zeitschriften. Das wiederum brachte ihn auf die Idee, einen selbst geschriebenen Roman an einen Verlag zu sende- - und damit startete seine Laufbahn als professioneller Schriftsteller.
 
Nebenbei verfolgte Timothy Stahl eine »normale« journalistische Laufbahn: Er war als Redakteur für Tageszeitungen sowie als Chefredakteur eines Wochenmagazins und einer Jugendzeitschrift tätig. Seine ersten Romane hatten »fantastischen« Charakter, erschienen aber in sogenannten Frauen-Reihen wie »Gaslicht« oder dem »Mitternachts-Roman«.
 
Später kamen Abenteuer-Romane für die Reihe »Trucker-King« dazu. Nach und nach wurde Stahl zu einem beliebten Serien-Autor: Für die Western-Serie »Jack Slade« war er ebenso tätig wie für den Krimi-Serienhelden »Jerry Cotton«. Mit der Reihe »Die UFO-Akten« tummelte er sich im Science-Fiction-Bereich, seine meisten Werke verfasste er allerdings für die Kultserie »Vampira«.
 
Sein persönliches Highlight war die Mini-Serie »Wölfe«, die im Bastei-Verlag erschien: Sie wurde von Timothy Stahl selbst entwickelt und allein geschrieben. In der Werbung wurden die Romane auch entsprechend als sogenannte Autoren-Serie bezeichnet.
 
Im Laufe der Jahre wurde das Übersetzen zu einem wichtigen Standbein Timothy Stahls. Er brachte Comics wie »Superman« ins Deutsche, dann aber immer mehr »Novelizations« (also Buchausgaben) zu Computerspiel-Erfolgen wie »Resident Evil« oder »Tomb Raider«. Längst vervollständigen Romane aus anderen Genres sein umfangreiches Portfolio an Übersetzungen.
 
Als Leser kannte er das PERRY RHODAN-Universum in erster Linie »von außen« und las nur wenig: »Zwar hatte ich in der Vergangenheit mehrfach versucht, in die Serie einzus-eigen - einfach weil ich ein Fan von Serien bin und gerne etwas lesen wollte, das mich in regelmäßigen und kurzen Abständen mit neuer Lektüre versorgt. Aber ich hatte wohl nie die richtige Stelle erwischt. Inzwischen habe ich allerdings, klar, etliche Romane aus allen möglichen Zyklen gelesen, diesmal offenbar die richtigen, und kann sehr gut nachvollziehen, warum viele Leser schon seit x Jahren dabei sind und immer wieder neue dazukommen.«
 
Kein Wunder, dass er sich auf die Mitarbeit an der neuen Heftromanserie freute:
 
»Der Reiz an PERRY RHODAN-Action besteht für mich vor allem darin, mich in die Annalen eines echten Serienklassikers eintragen und in einem Genre arbeiten zu dürfen, mit dem ich bisher als Autor eher wenig zu tun hatte, der Science Fiction eben. Im Zuge meiner Vorbereitungen habe ich mich recht gründlich in der PR-Historie (das ist ja dank Internet relativ unaufwändig zu bewerkstelligen) umgesehen und fand mich sehr fasziniert davon.
 
Eine Mitarbeit an PRA habe ich mir aber trotzdem in erster Linie deshalb zugetraut, weil dieser Minizyklus so gut wie ohne ›Ballast‹ aus über zweitausend Romanen auskommt. PRA ist einfach eine spannende, faszinierende, interessante Geschichte, deren Held eben Perry Rhodan ist, in vergleichsweise jungen Jahren, und das macht es auch für bislang PR-unerfahrene Autoren leicht, diesen Helden kenne-zulernen - wobei ein Alter von über zweihundert Jahren natürlich durchaus schon biblisch zu nennen ist. Trotzdem, das ist eine noch vorstell- und überschaubare Zahl, der man im Umgang mit der zugehörigen Figur viel Faszinierendes abgewinnen kann. Bei Rhodans ›heutigem‹ Alter ist das sicher sehr viel schwieriger, weil es weit jenseits des Fassbaren liegt.«
 
Timothy Stahls aktuelles Projekt außerhalb von Serien trägt den Titel »Das Prometheus-Projekt«: Der international angesiedelte Thriller wird als Taschenbuch im Dezember 2008 auf den Markt kommen. Wenn er nicht schreibt, liest er übrigens gern »Spannendes, Fantastisches und Gruseliges, aber auch mal etwas sogenanntes Anspruchsvolles«, geht ins Kino oder guckt sich häufig Fernsehserien auf DVD an.
 
Mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen lebt der Autor und Übersetzer im Glücksspieler-Paradies Las Vegas, Nevada


Quellen: Glossareintrag in PR
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